– mit Richard May, 06.05.2014
Zu Fuß ging es ab dem Biosupermarkt zum kleinen Schlosspark. Die 18 Wanderer umspannten hier die größte Zeder Deutschlands. Weiter über die Zinkgraefbank wurde dann der Pavillon über den Weinbergen erreicht. Bei einer kurzen Rast konnte dann die schöne Aussicht über die blühende Bergstraße genossen werden. In Hohensachsen wurde das Grab von Seppl Herberger besucht. Über einen steilen Hohlweg wurde dann der „Kalte Herrgott“ erreicht. Obwohl es an diesem Tag sehr warm war, hier oben blies ein frischer Wind. Die Herkunft des Bildstockes am Kalten Herrgott ist ungewiss. Heute zeigt das Bild einen Bauern mit einem voll beladenen Erntewagen und erinnert daran, dass am 12. August 1922 an dieser Stelle der Landwirt Valentin Müller beim Einbringen der Ernte verunglückte. Den Namen verdankt der Sattel dem im Herbst und Winter mitunter beißenden Wind, der hier ungeschützt wehen kann.
Über den Höhenweg zwischen Ritschweier und Rittenweier wurde dann die Hütte auf der Anhöhe des Hundskopfes erreicht. Die Buchen hatten schon ein zartes Grün, so wie eigentlich im Mai, vielleicht liegt es am Wanderführer R. May, der uns wie immer gute Informationen auf der Wegstrecke lieferte. Jetzt ging es nur noch bergab und zwar in den goldenen Ochsen nach Hohensachsen. Hier wurde die Schlußrast gehalten und wir dankten Richard und Ilse May für die gelungene Frühlingswanderung
16,5 km, 400 Höhenmeter
Einige besuchten dann noch den Hermannshof. Die Blüte war hier in vollen Gange, vor allem die der Tulpen.
Roland Berger
Wanderwart DAV Weinheim