Nibelungenwanderung

Diesmal trafen sich 17 Wanderfreunde an der Nibelungenhalle in Grasellenbach bei den Kunstwerken Siegfried und Hagen. Ingrid Kober führte uns durchs Gasbachtal nach Hammelbach. Eine kurze Rast gab es an der Weschnitzquelle. Die Weschnitz fließt bei Biblis in den Rhein. Der Wind blies ordentlich auf den offenen Höhen, geregnet hat dafür nicht. Der Klangweg konnte gut erlebt werden, weil der Wind ordentlich in die Klangkörper pfiff und einige Instrumente wurden von den Wanderern auch bespielt.  Der Eselsstein wurde umwandert. Hier lagen dank „Sabine“ mächtige Fichten im Wege, die umgangen werden mussten. Ein Seil konnte für manche als Gehhilfe eingesetzt werden. Unser Mittagsziel Alt-Lechtern wurde erreicht, man konnte sich für den Weitermarsch gut stärken. Es ging dann nochmal durch Hammelbach am Friedhof vorbei – in den Stützmauern sind Nischen eingelassen, welche früher als Gefängnis dienten. Hier steht auf einer Tafel „Oben die Toten – unten die Lebenden“. Dann kamen wir durch Litzelbach und über eine Waldschleife wurde Grasellenbach erreicht. Eine Delegation vom WSV Neustadt wanderte auch mit. Im Cafe Gassbachtal gab es noch guten Kuchen. Wir dankten Ingrid und Axel Kober für die abwechslungsreiche Wanderung, Es waren 18 Kilometer und knapp 400 Höhenmeter.

Roland Berger

                        Roland Berger ,