Juliwanderung im vorderen hessischen Odenwald (07/2014)
– mit Richard Rothermel
18 Wanderer hatten sich in Weinheim und am 2.ten Treffpunkt in Mittershausen auf dem Parkplatz vom Vettershof mit Richard eine Sommertour zu gehen. Die Wanderung im Juli ist oft mit Sonne und Hitze verbunden, aber Richard hatte den gröten Teil der Strecke im Wald geplant wo die Temperaturen erträglich waren. Es ging am ehem. Steinbruch Steigkopf nach Alzenau. Man auf dieser Anhöhe schöne Blicke in den von dort südöstlichen Odenwald . An Mittlechtern vorbei kamen wir durch Lauten-Weschnitz – die Musikkapelle spielte gerade zur Kerwe. An einem schönen Pavillion unterhalb des Friedhofes wurde Mittagsrast gemacht. Weiter wurde unterhalb des Krehbergs und Kesselbergs (500 hm) an Scheuerberg vorbei auf ein großes Wegekreuz im v. Odenwald, die Jägerrast zur kurzen Pause genutzt. Jetzt ging es nur noch bergab und im Vettershof wurde die Abschlussrast gemacht. Wir dankten Richard für die schöne Sommertour. 19,3 km, 460 Höhenmeter
Roland Berger Wanderwart DAV Weinheim
Jahresabschlusswanderung (12/2014)
– mit Gunter Ross
Diesmal ging die Wanderung direkt unserem Treff am Parkplatz in Weinheim los. 25 Wanderer waren dabei. Durch den Schlosspark ging es hoch zur Zinkgräfbank. An dieser Wegegabel weiter über die Lützelsachsener Weinberge. Ein Fernblick blieb hier leider verwehrt, es war diesig an diesem Tag. Wieder im Wald machte der Nebel nichts aus. An der „Langen Bank“ wurde Rast gehalten, Gunter hatte wärmende Getränke dabei. Über schöne Waldwege oberhalb des Gorxheimer Tales erreichten wir dann Weinheim. Die Schlussrast im Hellas und der anschließende Weihnachtsmarkt gaben einen schönen Abschluss des Wanderjahres. Wir dankten Gunter Ross für die schöne Tour.
Roland Berger Wanderwart DAV Weinheim
Kulinarische Septemberwanderung 2014
– mit Elisabeth und Jürgen Schneider
Etwas früher trafen sich 26 Wanderer am Bahnhof in Weinheim, um an der 4. ten Etappe von Eberbach nach Neckargerach zu streifen. Umsteig in Heidelberg, dann ab Bahnhof Eberbach durch das Städtchen, steil hinauf duch Neckarwimmersbach, Rockenau über Heiligkreuzkirchlein zum Reihersee zur ersten kurzen Rast. Die Wanderung ging durch den kleinen Odenwald – südlich des Neckars gelegen. Teilweise ging es dann am Neckarsteig entlang und am Parkplatz Überhau unterhalb von Neunkirchen wurde dann die Rast gemacht. Barbara und Klaus karrten das ganze Essen und Trinken, das wir Ihnen morgens mitgegeben hatten zu Rastplatz, damit wir es nicht tragen mussten. Vielen Dank dafür. Es konnte von vielem probiert werden, die Speisekarte war reichhaltig. Als Höhepunkt wurden von Jürgen Schneider noch „Teilnahmeurkunden“ verteilt – es gab einige, die hatten alle 4 Wanderungen von HD nach Neckargerach absolviert. Bisher war das Wetter gut und man hatte Sichten auf die Neckarbögen. Kurz nach der Weiterwanderung setzte der Regen ein, mancher besichtigte noch die Ruine Minneburg. Ab Neckargerach ging die Bahnfahrt wieder zurück und wir dankten Elisabeth und Jürgen für Ausarbeitung und Führung der schönen Tour. 18 Kilometer, 500 Höhenmeter
Roland Berger Wanderwart DAV Weinheim
Gardasee 2014
Aktive Wanderwoche vom 03.05.2014 bis 10.05.2014
Viel Begeisterung war von 35 Sektionsmitglieder zu erfahren, die eine Wanderwoche am Gardasee erlebten. Trotz des hohen Alters ist es gelungen, eine so starke Gruppe zu mobilisieren, um sich für eine Maiwoche nach Garda am Südwestufer des Gardasees für Wandern und Kultur zu begeben. Die langjährige Treue zum Singkreis, die intakte Gemeinschaft und ein angepasstes Programm, das die Leistungsfähigkeit der Teilnehmer berücksichtigt, macht es möglich immer wieder solche Unternehmungen durchzuführen. Per Bus ging es samstags über den Fernpass und Brenner zum Hotel Imperial nach Garda, wo uns ein schönes Hotel mit Halbpension und Frühstücksbuffet empfing. Nur 5 Minuten brauchte man um an die Seepromenade zu schlendern und sich an einem Eis zu laben. Der Garten war mit Swimmingpool ausgestattet, die Zimmer angenehm, und dann war noch eines Abends ein Gala-Dinner ein weiterer Höhepunkt.
Gleich nach dem Ankunftstag war Malcesine unser Ziel, das mit dem Monte Baldo ein starker Anziehungspunkt war. 2 Gruppen machten sich auf den Weg um Landschaft und die Stadt zu erkunden. Zur Monte Baldo Bergstation steht seit einigen Jahren eine moderne Kabinenbahn zur Verfügung, die sich im 2. Streckenabschnitt während der Fahrt einmal um die eigene Achse dreht und somit die Blicke für jeden Berg-/ Talfahrer in alle Richtungen frei gibt. An der Bergstation auf 1752m angekommen landeten wir fast im tiefen Schnee, zumindest war das angepeilte Ziel, den Cima Valdritta mit 2218m zu besteigen, durch den kräftigen Neuschnee, der in den letzten Tagen gefallen war, nicht machbar. Eine Wanderung in nördl. Richtung entschädigte uns mit sagenhaften Blicken auf den See, besonders aber nach Riva del Garda und die gesamte dahinterliegende Bergwelt. Die andere Gruppe erkundete zu Fuß die Stadt mit ihren engen Gassen und besonders das Castello, eine Scaliger Burg, von der einzigartige Blicke auf See und die ganze Umgebung möglich waren.
Trento, zu deutsch Trient, war das Ziel für den nächsten Tag, an dessen Stadt man oft auf dem Weg nach Süden vorbei fährt. Bekannt durch das Trienter Konzil, das Mitte des 16. Jh. stattfand und durch die österreichisch – ungarische Zeit im 18./19. Jh fanden wir eine schöne Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten vor. Unser Rundgang begann am Dom mit dem ehemaligen Bischofssitz Castelletto dei Vescovi, dem Neptunbrunnen, um dann, vorbei an vielen Palazzi mit Wandmalereien zum Schloss Castello Buonconsiglio zu kommen. Der Nachmittag war dem Tennosee und Canale, dem Künstlerdorf bestimmt, das mit der Wanderung vom Tennosee aus erreicht wurde. Die Heimfahrt über Riva del Garda und am Ostufer des Seee entlang war mit einmalig schönen Blicken übersät.
Den Ledrosee, mit seinem grünlich schimmernden Wasser, kannten einige noch von unserer Sektions-Jubiläumsfahrt aus dem Jahre 2006. Bei der Umrundung wurden viele Erinnerungen von der damaligen Tour ausgetauscht, ebenso stellten sich nach der Weiterfahrt an den Tobliner-See Erinnerungen an den Klettersteig: Rino Pisetta ein, den einige aus der Gruppe in früheren Jahren bestiegen haben.
Die Tagesfahrt nach Venedig mit Besichtigung war dank der guten Vorbereitung eine runde Sache. Am Markusplatz angekommen, teilten wir uns in mehrere kleine Gruppen auf, die jede für sich nutzte um Venedig zu erobern. Neben Teilnehmern die Venedig bereits kannten, waren auch noch Unbedarfte dabei, die sich einer größeren Gruppe anschlossen. Pünktlich um 16:00 Uhr waren alle wieder an Bord des Schiffes um über den Seeweg zum Bus-Parkplatz zu gelangen. Nach 2 Stunden Fahrzeit hatte wir unser Hotel am Gardasee erreicht.
Den gesetzlich vorgeschriebenen Ruhetag unseres Busses nutzten wir, um mit dem öffentlichen Bus Verona einen Besuch abzustatten. Wiederum mit Beschreibung und Stadtplan bestückt, war Verona mit Arena, Casa di Giuletta – das Haus von Romeo und Julia, der Piazza dei Signori mit dem imposanten Markt, einige der vielen Kirchen, dann ein Stück an der Etsch entlang, ein Besuch wert. Auch da konnte man sich wunde Füße laufen.
Dem südlichen Teil des Gardasees mit Sirmione und Brescia galt der Abschlusstag. Die Wasserburg der Scaliger war der Blickfang auf der 4 Km in den See ragende Halbinsel. Eine Rundumsicht vom 30m hohen Turm, ein Bummel durch enge Gassen mit schicken Einkaufsläden, herrliche Paläste mit Gartenanlagen und eine römische Villa bot sich auf dem Gang durch Sirmione an. Der wenig vom Tourismus eingenommene Stadt Brescia galt der Nachmittag. Sie kann auf eine ähnliche Geschichte wie Verona zurückschauen und beherbergt viele Zeugnisse aus vergangener Zeit. Bei der kurzen Visite konnte man die beeindruckende Rundkirche aus dem 11. Jh., die Rotonda, dann den Dom, und die verschiedenen Plätze mit ihren Palästen und Laubengängen aufsuchen. Besonders eindrucksvoll war der Stadtpalast mit seiner Renaissancefassade aus Venezianischer Zeit und den herrlichen Deckengemälden im Innern.
Schnell waren die Tage in Garda vergangen und die Heimreise über den Brenner mit einem Blick in das neue Alpenmuseum wurde angetreten.
Mein herzlicher Dank gilt allen Teilnehmern, die mit großer Disziplin und Pünktlichkeit an diesem Unternehmen teilgenommen haben. Euer Walter
Frühlingswanderung an der blühenden Bergstraße (04/2014)
– mit Richard May, 06.05.2014
Zu Fuß ging es ab dem Biosupermarkt zum kleinen Schlosspark. Die 18 Wanderer umspannten hier die größte Zeder Deutschlands. Weiter über die Zinkgraefbank wurde dann der Pavillon über den Weinbergen erreicht. Bei einer kurzen Rast konnte dann die schöne Aussicht über die blühende Bergstraße genossen werden. In Hohensachsen wurde das Grab von Seppl Herberger besucht. Über einen steilen Hohlweg wurde dann der „Kalte Herrgott“ erreicht. Obwohl es an diesem Tag sehr warm war, hier oben blies ein frischer Wind. Die Herkunft des Bildstockes am Kalten Herrgott ist ungewiss. Heute zeigt das Bild einen Bauern mit einem voll beladenen Erntewagen und erinnert daran, dass am 12. August 1922 an dieser Stelle der Landwirt Valentin Müller beim Einbringen der Ernte verunglückte. Den Namen verdankt der Sattel dem im Herbst und Winter mitunter beißenden Wind, der hier ungeschützt wehen kann.
Über den Höhenweg zwischen Ritschweier und Rittenweier wurde dann die Hütte auf der Anhöhe des Hundskopfes erreicht. Die Buchen hatten schon ein zartes Grün, so wie eigentlich im Mai, vielleicht liegt es am Wanderführer R. May, der uns wie immer gute Informationen auf der Wegstrecke lieferte. Jetzt ging es nur noch bergab und zwar in den goldenen Ochsen nach Hohensachsen. Hier wurde die Schlußrast gehalten und wir dankten Richard und Ilse May für die gelungene Frühlingswanderung
16,5 km, 400 Höhenmeter
Einige besuchten dann noch den Hermannshof. Die Blüte war hier in vollen Gange, vor allem die der Tulpen.
Roland Berger Wanderwart DAV Weinheim
Märzwanderung im Drachenland (03/2014)
– mit Roland Berger, 16.03.2014
Vorausgesagt war schlechtes Wetter, aber der tiefe Odenwald hatte davon nichts mitbekommen, deshalb war das Wetter an diesem Sonntag trocken und nachmittags sogar sonnig. Es fanden sich beim Start in Untermossau am Parkplatz an der Daumsmühle 23 Wanderer ein um am Rundwanderung um das Mossautal teilzunehmen. Die Wanderfreunde aus dem Odenwald waren mit den Fahrrädern angereist. Der Rundweg – teilweise Drachenweg „Dorn“ bot immer wieder Abwechslung zwischen lichten Buchen- und Mischwaeldern und offener Landschaft, die den Blick ins Mossautal freigibt. Über die Hohe Straße, einem uralten Höhenweg ging es an der 800 Jahre alten Tränkfeldeiche vorbei, durch den Weiler Rossbach über die Kreuzeiche und dann zur Mossauer Höhe wo der Wind um die Nase blies. Über Ober-Mossau wurde dann an dem Finkenbrunnen, über einen schmalen Waldweg zum Hammergrund gewandert. An der Wanderhütte am Hammergrund wurde Mittagsrast gemacht. Kurz danach kam die Kneippanlage am Rosselbrunnen mit Wassertretbecken. Am Nachmittag wurde dann die Daumsmühle erreicht – hier wurde die Schlussrast bei div. Odenwälder Spezialitäten gehalten. Die Wanderung führte Roland Berger. 17,4 Kilometer, 375 Höhenmeter
Roland Berger Wanderwart DAV Weinheim
Sonntagswanderung (02/2014)
– mit Ingrid und Axel Kober, 09.02.2014
28 Wanderer von der Bergstraße und aus dem Odenwald trafen sich auf dem Parkplatz am Lustgarten in Erbach/Odw. um an einer abwechlsungsreichen Rundwanderung mit herrlichen Panoramablicken ueber Erbach und Michelstadt teilzunehmen. Der Panoramaweg im Herzen des Odenwaldes ging durch das Städtchen Erbach, vorbei an einem Muehlrad welches von der Muemling angetrieben wird, am Residenzschloß am Marktplatz – ein barocker Bau mit Bergfried aus der Stauferzeit – ueber den Platz des Wiesenmarktes. Am Erbacher Sportpark konnte man die Erdbach Versickerung sehen, die komplett in den Hoehlenloechern aus Muschelkalk versickert. Weiter ging es dann ueber die Kapellenreste an der Stockheimer Eiche hinauf zum Aussichtspunkt Hermannstempel. Anschliessend wurde das historische Michelstaedter Rathaus – erbaut 1484 – erreicht. Es zaehlt zu den bedeutendsten Fachwerkhaeusern Deutschlands. Auf maechtigen Staendern er Erdgeschosshalle ruht der Oberbau mit seinen 3 Tuermchen. Nach kurzer Rast auf diesem schoenen Marktplatz ging es durch die Stadtmauer zum kleinen klassizischtischen Tempel auf der Sophien-Hoehe. Dieser Tempel wurde zu Ehren der Graefin Anna Sophie, Frau des Grafen Karl zu Erbach – Erbach erbaut und 1844 eingeweiht. Das Wetter war ueberwiegend schoen und sonnig, es ging viel durch offenes Gelaende – aber auf der Hoehe blies ein kalter Wind. Die Schlussrat fand dann in der Brauereigastaette in Erbach statt. Wir dankten Ingrid und Axel (sie fuehrten diese Sonntagswanderung zum ersten mal) fuer diese abwechslungsreiche Wanderung 16,8 Kilometer, 372 Hoehenmeter
Roland Berger Wanderwart DAV Weinheim
Jahresauftaktwanderung (01/2014)
– mit Christel und Klaus Bertram, 12.01.2014
Zur ersten DAV Sonntagswanderung im neuen Jahr waren 37 Teilnehmer mit vermutlich „guten Vorsaetzen“ dabei. Die große Gruppe ging ab Startparkplatz gegenüber OEG Bahnhof los. Schlosshof, Schlosspark und Exotenwald wurden durchquert. Ueber den mittleren Geiersbergweg wurde dann die Schutzhuette „Lange Bank“ erreicht. Christel und Klaus verteilten Gebaeck, Gluehwein und andere heisse Getraenke an die Gruppe. Weiter ging es dann Richtung Gorxheimer Tal. Die Ueberquerung erfolgte ueber die Grundelbachbruecke. Steil bergauf wurde dann in Richtung Buchklingen gewandert. Hier wurde nochmal eine schoene Rast am Schubertstein gemacht. Sogar die Sonne kam noch heraus. Weiter ging es dann ueber den badisch-hessischen Grenzweg Richtung Wachenburg. Die Gruppe besuchte auch den Innenhof der Wachenburg. Hier hatte man einen schoenen Ausblick in die Rheinebene und ueber das Weschnitztal bis Lindenfels und Gumpener Kreuz. Ueber die Steilvariante wurde dann die Windeck erreicht. Ueber den Tunnel im neuen Burgenviertel wurde dann die Hauptstrasse erreicht. Die geplante Schlussrast in der Stadtschänke konnte trotz Brand im Dachgeschoss vor 2 Tagen erfreulicherweise stattfinden. Wir dankten Christel und Klaus fuer die schoene Wanderung. 18 Kilometer, 400 Hoehenmeter
Roland Berger Wanderwart DAV Weinheim
Jahresabschlusswanderung (12/2013)
– mit Ute und Walter Pflästerer, 08.12.2013
Zu der Halbtageswanderung trafen sich um 11 Uhr 35 Wanderwillige, um an der Dezemberwanderung teilzunehmen. An den Baustellen Bahnhof und 3 Glocken vorbei, ging es ueber den alten Friedfhof an der Peterskirche Richtung Burg Windeck. Am Kriegerdenkmal vorbei wurde dann unterhalb der Wachenburg auf dem badisch-hessischen Grenzweg die Friedrichshuette fuer eine Rast aufgesucht. Von den Wanderfuehrern wurden die Gruppe gut verkoestigt. In einer großen Schleife verlief die Wanderung bis fast nach Buchklingen, um dann ueberhalb des Gorxheimertales an der Baumgruppe „3 Schwestern“ vorbei mit schoener Sicht auf die Burg Windeck hinunter nach Weinheim. Unsere unterwegs „verlorengegangene“ Wanderer warteten schon in der Gaststätte „Hellas“. Dort wurde die Abschlussrast gehalten. Der Dank der Wandergruppe ging an Ute und Walter Pflästerer die nach ueber 25 Jahren die Dezemberwanderung zu letzten Mal gefuehrt haben.
Diesmal trafen sich an den Bahnhoefen in Weinheim und in Laudenbach 53 Wanderer um an der „weglosen Tour“ teilzunehmen. Ab Laudenbach Bahnhof ging es ueber die B3 durch die Weinberge, die noch schoen gefaerbtes rotes und gelbes Laub trugen. Einige „Spaetlesetrauben“ wurden auch noch verzehrt. In den engen Hohlwegen musste man hintereinander laufen – die grosse Schar der Wanderer bildete eine grosse Schlange – das sah lustig aus. Die Strecke ging ueber den Ehrenberg, das Laudenbacher Tal wurde gequert, dann weiter ueber den Sonnberg und Bennberg. Auch der Zeilberg und der Alteberg lagen auf der Route. Das Wetter war stabil und man konnte sich an den bunt gefaerbten Waeldern erfreuen. Es zeigte sich, dass man auch im sogenannten „Vorgebirg“ odentlich Hoehenmeter machen kann. Wie der vordere Odenwald so ist – es ging hoch und runter, und das viele Male ueber Wiesen, Steige und Treppen – es war eine abwechslungreiche schoene Wanderung und selbst dem Einheimischen waren viele Strecken neu. Das Abschlussessen im Hexenstuebchen hatten wir uns wahrlich verdient. Wir dankten Herbert für die immer wieder spannende „weglose“ Tour. 16,5 Kilometer – Höhenmeter: um 650 hm
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