Am 9. Dez. fand unsere Jahresabschlusswanderung um Weinheim mit Gunter Ross statt. Wie immer wurde etwas später gestartet, im Dezember sind wir meist um Weinheim unterwegs. 18 Wanderer gingen durch den Schlosspark in Weinheim, den Exotenwald den 12 Minutenweg zum Geiersberg. Dort wurde bei schöner Aussicht Rast gemacht. Gunter hatte heißen Uso mitgebracht. Zurück ging es dann über den Weihnachtsmarkt zu unserer Schlussrast in den Hellas am Dürreplatz. Wir dankten Gunter für die Wanderung.
Alix von Melle & Luis Stitzinger: 7 x 8000 – Zwischen Gewitterinferno und Gipfelglück
Spitzenalpinisten zu Gast beim DAV Weinheim – 2018 sind Alix von Melle & Luis Stitzinger zu Gast
Mit ihrem Vortrag „ 7 x 8000 – Zwischen Gewitterinferno und Gipfelglück“ sind die beiden Spitzenalpinisten Alix von Melle & Luis Stitzinger am Freitag, 23.11.2018, 20 Uhr im Rolf-Engelbrecht-Haus, Weinheim.
Melle Sitzinger Ama Dablan
Mit dem Manaslu (8.163 m) gelingt dem Allgäuer Bergsteigerpaar Alix von Melle (46) und Luis Stitzinger (49) 2017 ihr siebter Achttausendergipfel ohne Verwendung von künstlichem Sauerstoff. Schon fünf Jahre zuvor hatten sie sich das erste Mal am „Berg der Seele“´, wie der Name des nepalesischen Berges gedeutet wird, versucht, doch damals fand die Expedition ein dramatisches Ende. In ihrer neuen Multivisionsshow berichten sie von ihren Erlebnissen am achthöchsten Berg der Erde, vom bitteren Scheitern und knappen Entrinnen aus höchster Gefahr, wie von elementarem Erleben und begeistertem Gipfelerfolg. Doch auch Highlights des Weges, der sie dorthin führte, sind mit dabei: vom Cho Oyu (8.201 m), ihrem ersten Achttausender im Jahr 2000, bis hin zum katastrophalen Erdbeben im Himalaya, das sie 2015 am Mount Everest (8.848 m) miterleben mussten.
Alix ist mit sieben bestiegenen Achttausendern derzeit die erfolgreichste Höhenbergsteigerin Deutschlands; Luis, Profibergführer und Expeditionsleiter, zählt mit seinen Skibefahrungen an mehreren Achttausendern zu den erfolgreichsten „Big Mountain Skiers“ der Szene.
In ihrem Multivisionsvortrag entführen Alix von Melle und Luis Stitzinger Sie in die faszinierende, extreme Welt der Achttausender. Ihre Leidenschaft gilt jedoch nicht nur den hohen Bergen. Auch die Menschen in Nepal, Pakistan oder Tibet mit ihren fremden Kulturen und Religionen bewegen und verzaubern sie.
16:9-Bildformate, Bildeffekte, Videoeinspielungen und Musikuntermalung lassen den Zuschauer das Geschehen auf Expedition packend nacherleben. Durch wechselnde Erzählperspektiven entsteht ein lebendiger Live-Dialog, der das Abenteuer einer Bergbesteigung spannend aus verschiedenen Blickwinkeln beschreibt.
Rund ums Zeller Tal bei Bensheim (11/2018)
– mit Hans und Christa Schlabing
Der Hemsbergturm
Am 11. November 18 war morgens das Wetter sehr schlecht und es regnete sehr stark. Das änderte sich ab 8 Uhr fast schlagartig, die Sonne kam heraus. 14 Wanderer trafen sich in Zell. Die Wanderroute führte über Striet und einen schönen Panoramaweg (hier hatte man Ausblicke auf den Melibocus, den Felsberg, Knodener Kopf und Krehberg ) zum Schöneberger Kreuz. Beim Pfaffenacker wurde das Tal des Meerbaches gequert. Das Zeller Tal ist ein Sacktal, am Ende kommt man nur zu Fuß weiter. Erst hier, ein kleines Stück hinter Gronau fühlt man sich nicht mehr wie an der Bergstraße mit ihren Wein- und Obstgärten, sondern wie im Odenwald, besonders auf dem Anstieg zum Eichelberg mit seinen knapp 400 Höhenmetern. Durch Weinberge und Felder wurde dann der Hemsberg erklommen. Die Wanderung war teilweise weglos, so wie es von Herbert gewöhnt waren, der die November Wanderungen vorher viele Jahre geführt hatte. 16 Km, 485 HöhenmeterDie Einkehr erfolgte dann in der Vetters Mühle. Wir dankten Hans und Christa für die schöne Wanderung.
Die beliebte Pfalzwanderung fand am 14. Okt. 18 statt. 50 Wanderer hatten sich mit Bus und Auto ins Dahner Felsenland aufgemacht, um mit Ingrid Nehrbass und Richard Rothermel um Bundenthal einen schönen Wandertag zu geniesen. Schon bei der Busanreise hat man längs der Weinstraße Bismarckturm, Kalmit, Hambacher Schloss und den Trifels gesehen. Es gab eine Wanderung mit 12 km, die führte Ingrid, die größere mit 17,5 km Richard. Im Dahner Felsenland hat bizarre Gesteinsformationen aus Rotsandstein, Felstürme, Aussichtspunkte und unendliche Waldgebiete. An den Fladensteinen, Bruchkammer, über den Schlüsselfelsen ging es. Die beiden Gruppen trafen sich an der Drachenfelshütte. Von hier hatte man einen schönen Ausblick auf die Burg Drachenfels. Geierstein und Schuhfelsen wurden auch noch mitgenommen. Die Esskastanien waren dieses Jahr vermutlich wegen der Trockenheit, nicht so groß wie in den letzten Jahren, so kamen wir doch etwas schneller voran. Die Schlusseinkehr fand im Gasthaus Krone in Bundenthal statt und wir dankten Richard und Ingrid für die Organisation und Durchführung der schönen Wanderung.
Am 23. Sept. 18 fand die September Wanderung statt. Das Wetter war in verschiedenen Vorhersagen Stürmisch, Starkregen und Gewitter angesagt um Heidelberg und dem Neckartal. Eigentlich wollte ich die Wanderung absagen. Am Treffpunkt sah das Wetter jetzt nicht bedrohlich aus, also machten wir die Wanderung. Einige hatten sich von den Unwetterwarnungen abhalten lassen, so waren wir zu fünft und ein Hund und fuhren mit der OEG nach HD zum Bismarckplatz und mit dem Bus zum Königsstuhl. Von dort ging es dann fast nur hinunter über die Elsenz nach Neckargemünd. Hier sah man, noch in der Sonne den Dilsberg. Über Rainbach ging es dann über die Lochmühle steil hinauf zum Dilsberg. Dort kehrten wir in der Sonne ein. Eigentlich wollten wir Dilsberg mit seiner Festung noch näher besichtigen, doch nun sah man, das ein Unwetter aufziehen könnte. So gingen wir direkt ins hessische Neckarsteinach hinunter, der Bus stand direkt bereit für uns, und die Rückfahrt wurde angetreten. Den ganzen Wandertag hat es keinen Tropfen geregnet und manchmal stimmen Vorhersagen nicht. Erst als alle wieder Zuhause waren, fing es an zu regnen. Die Wanderung führte Roland Berger. 14 Kilometer, bergauf 300 m, bergab 730 m.
Traumhafte Wanderungen beim sonnigen Wetter erlebten 6 Mitglieder des Sinkreises unter der Leitung von Walter Hebling im Alpbachtal. Das Alpbachtal, ein Seitental vom Inntal und parallel zum Zillertal gelegen, gab uns ausreichende Gelegenheiten tolle Touren zu erwandern. Als Standort wurde ein gut ausgestattetes Ferienhaus in Reith (637 m) im Alpbachtal in Selbstversorgung ausgesucht. Von diesem Domizil hatten wir sagenhafte Blicke in Inntal, Karwendel und Rofangebirge.
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Dem Reither Kogel 1336m, dem Hausberg von Reith, galt der erste Wandertag. Als Rundwanderung geplant, ging es über den Ort St. Gertaudi, zum Aussichtpunkt „Spitzer Köpfel“ mit Blicken ins Zillertal, danach mit herrlichen Panoramablicken begleitet steil aufsteigend zum Gipfel. Auf der Alpbachseite führte der Weg hinab nach Reith. Für den ersten Tag, der über 850 Höhenmeter und 13 km Länge ging, waren schon Kondition und Ausdauer gefragt.
Beim stabilen Schönwetter wurde am 2. Tag die Wandertour auf das Wiedersberger Horn (2127m) unternommen. Von der Seilbahnbergstation Hornboden (1850 m) führt ein gut ausgebauter, zum Teil felsiger Steig auf den Gipfel (2127m). Herrliche Ausblicke in die umliegende Alpenwelt und die Täler von Alpbach- und Zillertal waren uns gegönnt. Ein unvergessliches Naturerlebnis auf dem Höhenweg in Richtung Sagtaler Spitze waren die fantastischen Blicke auf weitläufige Flächen von Alpenrosen und Heidelbeeren, die kilometerlangen Bergflanken herbstlich in ein flimmerndes Rotbraun färbten. Der Abstieg erfolgte über die Moser Baumgartenalp zurück zur Bergstation.
Am Entspannungstag, verbunden mit Kultur, ging es in die Wolfsklamm bei Stans, eine vom Stallenbach durchrauschte Schlucht mit wildromantischen Wasserfällen. Sie ist mit 354 Stufen und überhängenden Wegabschnitten ausgestattet und führt hinauf in Richtung Kloster Georgenberg, das aber wegen Renovierung leider geschlossen war. Das nächste Highlight war das Schloss Tratzberg, das zu den schönsten Schlössern in Tirol zählt. Der Abschluss war bei einem Rundgang im mittelalterlichen Rattenberg.
Weiterer Höhepunkt der Wanderwoche bot die Tour auf die Rofanspitze, die mit 2259m der dritthöchste Gipfel im Rofangebirge ist. Im Westen wird das Rofangebirge vom Achensee begrenzt, im Süden liegt das Inntal, im Norden geht der Blick nach Oberbayern. Von der Bergstation der Rofanseilbahn 1834m, die das Wandergebiet erschließt, geht es an der Erfurter Hütte vorbei, über Grubascharte (2102 m) mit dem Blick zum Grubasee auf die Rofanspitze, die tollen Ausblicke in die schroffe Bergwelt gestattet. Beim Abstieg, vorbei an Spieljoch und Seekarspitze in dem steilen, teilweise gesicherten Gelände, begleitete uns zur Erfurter Hütte die herbstliche Färbung der Bergwiesen.
Genauso eindrucksvoll wie die Besteigung der Rofanspitze war die Tour zur Olpererhütte, die ein Werbeslogan „2.389 m über dem Alltag“ trefflich beschreibt. Die Olpererhütte, eine DAV Schutzhütte der Sektion Neumarkt in der Oberpfalz, liegt inmitten imposanter Berggipfel der Zillertaler Alpen. Auf der Mautstraße fährt man bis zum Schlegeisspeicher (1795 m). Die Rundtour geht vom See auf dem Neumarkter Weg durch Latschen auf stetig ansteigendem Pfad zum Hochgebirgswanderweg zum Unterschrammachkar (2300 m), der aus eindrucksvoll angelegten Felsenblöcken besteht und zur Olpererhütte fürth. Herrliche Ausblicke auf die Gletscherriesen des Zillertaler Hauptkamms mit Großer Möseler, Hochfeiler und Hochferner sowie auf den tief liegenden Schlegeisspeicher ließen uns immer wieder über die wunderschöne Natur staunen. Der direkte Weg hinab zum Parkplatz am Schlegeisspeicher rundete die Bergtour ab. Die Heimfahrt durch das langgezogene Zillertal erlaubte immer wieder eindrucksvolle Blicke auf kleine Ortschaften und Landschaft. Zum Abschluss der Wanderwoche ging es am letzten Tag nach Pertisau am Achensee. Dem Uferweg entlang verbunden mit dem Abstecher zum Ebener Blick war dann an der Gaisalm die Wanderung zu Ende. Eine Schifffahrt auf dem Achensee nach Pertisau schloss der Wandertag ab.
Mit vielen Erinnerungen an die Natur, der herrlichen Bergwelt, der tollen Gemeinschaft, und dem Dank an den Organisator, verließen wir über Innsbruck, Garmisch und Augsburg unser Wandergebiet.
Heidrun Hackspacher und Elisabeth Schneider
Lothringen (06/2018)
Nach Lothringen im nördlichen Teil Frankreichs und an der Grenze zur Südpfalz gesellten sich 8 Wanderer am 10. Juni 2018 um Walter Risse, der in dieser Gegend schon mehrere schöne Touren mit Besichtigungen geführt hat. Die erste Station war in Lembach. Außerhalb dieses Ortes befinden sich die Bunker der Maginot- Linie, hier ein Bunker mit weitläufigen gut begehbaren unterirdischen Gängen, der von Frankreich als Teil einer strategische Befestigungslinie nach dem 1. Weltkrieg angelegt wurde. der Bunker hatte an diesem warmen Tag angenehme 12 Grad, und wir nahmen an einer 2-stündigen interessanten Führung teil. Man konnte die Mannschaftsräume, die Offiziersräume, die Kantinen mit den riesigen Kochkesseln besichtigen und auch die moderne Technik von damals, vor fast 100 Jahren, am meisten hat wohl die tonnenschwere Haube oberhalb des Bunkers beeindruckt, die rein mechanisch hoch und runter gefahren wurde um darunter die Kanonen auszufahren, mit denen man damals im 10 km Bereich schießen konnte. Bei Walter wurden wir dann noch verköstigt und anschließend machten wir noch eine 7 Kilometer Wanderung, nun bei fast 30 Grad meist durch den schattigen Wald. Wir dankten Walter für den schönen Tag, ein Teil stattete auf der Rückfahrt Wissembourg noch einen Besuch ab.
Am 6. Mai 2018 fand eine Pfalzwanderung statt. 15 Wanderfreunde trafen sich am Parkplatz in der Nähe vom großen Fass in Bad Dürkheim. Die Wanderung führte Richard Rothermel. Es ging erstmal bergauf durch Weinberge und Wald, dann wieder bergab zur Schäferwarte. Weiter ging es dann zum Kriemhildenstuhl, einem beeindruckenden Steinbruch mit schönen Ausblicken in die Pfalz. Der Kriemhildenstuhl ist ein Steinbruch aus der Römerzeit, der 1937 bis 1939 wieder freigelegt wurde und heute ein Kulturdenkmal ist. Auch auf dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal konnte nochmal die Aussicht genossen werden. Durch den Wald ging es dann an der Heidemauer, dem Teufelsstein über den Heidefels zum Bismarckturm. Bei warmen Wetter und Sonnenschein wurde hier Rast gemacht. Über die Hütte an der Weilach ging es dann hinunter zum Weingut Barth, dort wurde die Schlussrast gemacht. Wir dankten Richard für die abwechslungsreiche Wanderung und Marianne für die historischen Erklärungen. Es wurden 17 Kilometer und 530 Höhenmeter erwandert.
Bei sommerlicher Wärme fanden sich 11 Wanderer in Oberflockenbach ein, um mit Roland Berger zu wandern. Zuerst ging es in den schattigen Wald hinauf zum Eichelbergturm der auf 575 hm liegt. Nach einer kurzen Pause wurde dann der Wildeleutstein erreicht, eine sagenumworbene Steinformation mit Höhle und Infotafel. Über der „Hohen Straße“ hatte man Ausblicke auf den Melibokus, die Rheinebene, und den Katzenbuckel. Am Naturfreundehaus Kohlhof wurde im Schatten gerastet. Weiter wurde dann Wilhelmsfeld erreicht und von einigen der Telschikturm bestiegen. Auch hier hatte man tolle Aussichten, der Turm ist eine schöne Holz-Stahl Konstruktion und ist höher als der Wald drumrum. Über den Hesselbrunnen wurde durch den Wald Altenbach erreicht. Altenbach ist ein „Bergdorf“ stellten wir fest, über den A2 ging es steil hinauf über den Hansenbühl wieder nach Oberflockenbach zurück. Im Gasthaus zur Rose war die Abschlußrast. Die gemittelte Wanderstrecke aus mehreren Handys und Navis war 18,5 Kilometer und 530 Höhenmeter.
Am 8. April 2018 trafen sich 11 Sonntagswanderer in Winterkasten. Dieter Schütz führte diese Wanderung. Das Wetter war gut und die Wanderung ging zum Kaiserturm, Neunkirchenen Höhe, über die Gesprenzquelle nach Neunkirchen und die Kreisspitzte auf 592,5 m ü. NN, hier ist die Grenze zwischen Darmstadt-Dieburg und dem Modautal, den Grenzstein zieren 2 schöne Wappen des Landkreises und der Gemeine, dann über den Steinkopf, die Steinformation Rimdidim, mit 498 hm die höchste Erhebung im Fischbachtal, über das Hofgut Rodensteiner über dien Freifläche Vogelherd bei Laudenau zurück zur Einkehr ins Gasthaus Raupenstein in Winterkasten. Auf den Höhen konnte man bei gutem Wetter schöne Aussichten genießen. 17 Kilometer und fast 500 Höhenmeter wurden bewältigt. Wir dankten Dieter Schütz für die schöne Wanderung über die Höhen des Odenwaldes.
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